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21. Mai 2017

Drahtlose DSLR-Fernbedienung Viltrox YT-710/JY-710RX für Canon EOS 1300D

Test der drahtlosen DSLR-Fernbedienung Viltrox JY-710/JY-710RX für Canon EOS 1300D

Meine Freundin besitzt eine Canon EOS 1300D DSLR-Kamera. Da sie damit auch Langzeitbelichtungen und Langzeitaufnahmen (eine Aufnahme alle 5 Minuten über einen Zeitraum von mehreren Stunden) machen möchte, habe ich mich nach einem Fernauslöser umgeschaut.

Drahtlos oder Kabel?

Die Fernauslöser mit Kabel sind günstiger als drahtlose, haben aber den Nachteil, dass die Reichweite begrenzter ist. Außerdem besteht immer das Risiko, dass durch das Kabel doch die Kamera bewegt wird, was z.B. bei Langzeitbelichtungen fatal ist. Also habe ich mich nach einer drahtlosen Variante umgeschaut.

Aufgrund der Bewertungen und der Features habe ich mich für den "Viltrox JY-710-C1 Wireless LCD Interval Timer Remote Shutter Release" entschieden. Das Gerät kostet bei der Bestellung 26,45 US-$ und ist damit deutlich günstiger, als vergleichbare Modelle aus Deutschland.



Es handelt sich hier um die C1-Version für div. Canon EOS-Modelle. Den Viltrox JY-710 gibt es in unterschiedlichen C-/N-/P-/S-/E-Varianten für unterschiedliche Kamera-Modelle, die auch zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden.
Ich lege meine Hand dafür nicht in's Feuer, aber es sieht so aus, als ob sich die Produkt-Varianten nur durch das Verbindungskabel zwischen dem Empfänger JY-710RX und der Kamera unterscheiden:



Hier noch eine Liste der insgesamt unterstützten Modelle: (Die Canon EOS 1300D ist zwar nicht aufgeführt, funktioniert aber mit der C1-Variante problemlos)


Verpackung und Inhalt

Das Gerät kam gut verpackt und unbeschädigt an. Sowohl die Fernbedienung als auch der Empfänger scheinen ein "echtes" CE-Zeichen zu haben.




Die beigelegte Bedienungsanleitung ist, im Vergleich zu anderen Anleitungen aus China, sehr ausführlich und auf Deutsch und Englisch.

Die Fernbedienung benötigt 2 AAA-Batterien. Der Empfänger kommt (lt. Anleitung) prinzipiell ohne Batterien aus, allerdings gibt er dann kein akkustisches/optisches Feedback.
Bei der Canon EOS 1300D löste der Empfänger ohne Batterien nicht aus. Mit Batterien (2x AAA) funktionierte er einwandfrei.



Der Empfänger wird auf die Kamera gesteckt und beide mit dem mitgelieferten Kabel verbunden. Die Kamera muss dabei ausgeschaltet sein.



Bei der Canon EOS 1300D kann der Empfänger nur bei ausgeschaltetem Blitz verwendet werden, da der Empfänger das Aufklappen des Blitzes blockiert:



Worauf in der Anleitung leider überhaupt nicht eingegangen wird, ist die Einstellung des Funkkanals. Sender und Empfänger funken im 2,4GHz-Band. Da sich dort inzwischen die unterschiedlichsten Geräte tummeln (WLAN, Drohnen-Fernsteuerung, Powerpoint-Fernsteuerung, usw.) kann es zu Störungen kommen. Diese kann man meistens durch den Wechsel des Funkkanals beheben.
Die Fernbedienung hat auf der Rückseite, der Empfänger an der Seite, eine Schiebeschalter mit der Aufschrift "CH./Channel 1 2 3 4". Damit kann man zwischen 4 Kanälen im 2,4 GHz-Band wechseln. Fernbedienen und Empfänger müssen lediglich auf denselben Kanal eingestellt werden.



Sollte die Auslösung per Funk aufgrund von Störungen gar nicht funktionieren, kann man auch mit der Fernbedienung via Kabel auslösen. Dazu verbindet man das mitgelieferte Kabel mit der Kamera und der Fernbedienung (oben). Das Kabel ist zwar etwas kurz, aber man kann es auch durch ein längeres, passendes Kabel ersetzen. Das ist aber nur als letzte Option gedacht, falls alle Stricke reißen.

Einzelbilder per Fernauslösung

Der Empfänger ist angeschlossen und eingeschaltet, die Fernbedienung ist ebenfalls ein und die Kamera ebenso: Dann kann es losgehen :)

Will man  einfach nur per Knopfdruck Bilder machen, drückt man einfach auf Taste 9:



Drückt man Taste 9 nur halb durch und hält sie, wird der Auto-Fokus ausgelöst. Leutet die LED (3) an der Fernbedienung oder die LED am Empfänger grün, ist der Autofocus eingestellt. Jetzt drückt man Taste 9 vollständig durch und das Bild wird gemacht.

Weitere Features des Gerätes in den nächsten Tagen...













Flashen eines Xiaomi Redmi Note 2

Ich habe mal wieder ein Xiaomi-Gerät mit manipuliertem Shop-ROM hereinbekommen. Dieses ROM ist nicht updatefähig (über die normale Update-App im Gerät), deshalb installiere ich ein sauberes offizielle ROM darauf.

Beim flashen werden auf dem Gerät sämtliche Daten gelöscht, also vorher alle Daten sichern!

Zuerst besorgt man sich das entsprechende ROM hier. Ob man das China- oder das Global-ROM bzw. das Stable- oder Developer-ROM nehmen soll, kann man hier nachlesen.

Die heruntergeladene Zip-Datei benennt man um in "update.zip" und legt sie im internen Speicher (nicht auf der SD-Karte) des Redmi Note 2 unverändert ab. (Also nicht auspacken!)



Dann das Handy sauber vom System abmelden:



Der Akku des Gerätes muss vollständig aufgeladen sein. Sollte der Akku während des flashens aufgeben, ist das Gerät u.U. gebrickt!

Jetzt startet man die Updater-App und tippt rechts oben auf die 3 Punkte. Es öffnet sich ein Menü. Hier tippt man auf "Neustart ins Recovery":



Das Gerät bootet jetzt im MiRecovery. Es werden Chinesisch, eine weitere mir unbekannte asiatische Sprache und Englisch angeboten:



Mit den Lautstärketasten kann man hoch und runter, mit der Power-Taste bestätigt man die Auswahl. Also 2x auf "leiser" gehen und dann die Power-Taste drücken.

Wenn man länger als 60 Sekunden nichts tut, wählt das Gerät automatisch "Chinesisch" als Sprache aus.

Da ich nicht weiß, was die installierte modifizierte ROM "treibt", empfehle ich einen kompletten "Wipe" des Gerätes. Dazu geht man auf "Wipe & Reset" und drückt die Power-Taste:



"Wipen" müssen wir "Cache" und "User Data". Also auf "Wipe Cache" gehen und die Power-Taste drücken:



Es kommt eine Sicherheitsabfrage, die mit "Yes" bestätigt wird:



Der erfolgreiche "Wipe" wird bestätigt:



Jetzt die Power-Taste drücken. Danach landet man wieder im Hauptmenü. Dort also wieder auf "Wipe & Reset" gehen und dann auf  "Wipe User Data":



Auch hier wieder die Sicherheitsabfrage bestätigen:



Nach dem erfolgreichen Wipe auch wieder  die Power-Taste drücken.

Jetzt kann der eigentliche Flash-Vorgang beginnen. Dazu im Hauptmenü auf den Punkt "Install update.zip to System" auswählen:



Wieder die Sicherheitsabfrage bestätigen:



... und los geht's:



Nach ein paar Minuten ist der Flash-Vorgang abgeschlossen:



Nochmal die Power-Taste drücken und man landet wieder im Hauptmenü:

Im Hauptmenü den Punkt "Reboot" wählen. Es erscheint eine weitere Abfrage:



Den Punkt "Reboot to System" mit der Power-Taste bestätigen und das Gerät beginnt einen normalen Boot-Vorgang.

Dieser erste Boot-Vorgang dauert deutlich länger als ein gewöhnlicher, d.h. ca, 5-10 Minuten. In dieser Zeit nicht ungeduldig werden sondern einfach warten.

Danach erscheint der ganz normale MIUI-Einrichtungsassistent.

Das Flashen ist damit abgeschlossen.

14. April 2017

Testbericht - LiitoKala Lii-202 Ladegerät

Ich sollte für einen befreundeten Dampfer ein günstiges Ladegerät für 18650-Akkus mit 2 Schächten besorgen. das LiitoKala Lii-202 wollte ich ohnehin schon länger testen.

Das Ladegerät kam mit leicht deformiertem Karton in einer, für China-Sendungen typischen, Plastiktütenartigen Verpackung an.



Der Inhalt war aber unbeschädigt. In dem Karton befanden sich das Ladegerät, ein Micro-USB-Kabel und eine Anleitung auf chinesisch und englisch.






Das Ladegerät hat neben dem Micro-USB-Eingang auch eine USB-Ausgang (5V, 1000mAh), an dem man z.B. zusätzlich ein Handy o.ä. laden kann. Das macht eigentlich nur Sinn, wenn man gerade nur ein USB-Netzteil zur Hand hat und neben den Akkus noch ein weiteres Gerät laden möchte.


Das Ladegerät kann folgende Akku-Typen laden:
  • Li-Ion: 18650, 18490, 18350, 17670, 17500, 16340(RCR123), 14500, 10440
  • NiMH/NiCD: AA/AAA
  • LiFePO4
Achtung: Li-Ion-/NiMH-/NiCD-Akkus werden vom Ladegerät autromatisch erkannt. Bei LiFePO4-Akkus muss der Lademodus manuell umgestellt werden. Da ich keinen LiFePO4-Akku zur Hand hatte, konnte ich das Umschalten nicht testen.

Will man wissen, wieviel Restenergie die Akkus haben, legt man sie in die Ladeschächte, ohne das Ladegerät mit dem Netzteil zu verbinden. Dann wird die Restenergie für 5 Sekunden angezeigt.


In diesem Fall hat der linke Akku 0-25% und der rechte 25-50% Restladung.

Verbindet man das Ladegrät mit einem USB-Netzteil (empfohlen wird ein Netzteil mit 2000mAh Ladestrom), wird für 5 Sekunden der Akku-Typ mittel der LEDs angezeigt. Dann beginnt auch schon der Ladevorgang.


Das Ladegerät lädt die Akkus standardmäßig mit 500mAh. Wenn man es eilig hat, kann man den Ladestrom auf 1000mAh erhöhen. Dazu schließt man das Ladegerät ohne eingelegte Akkus an das USB-Netzteil an. die "0.5A"-LED beginnt zu leuchten. Hält man jetzt die "Mode"-Taste für 2 Sekunden gedrückt, leuctet die "1A"-LED. Will man wieder auf 0,5A: "Mode"-Taste wieder 2 Sekunden gedrückt halten. Dann kann man die Akkus einlegen.

Fazit

Das Ladegerät macht was es soll und ist schön kompakt z.B. für die Reise. Es hat ein CE-Zeichen und der Preis von 7,99 USD geht auch in Ordnung.

Vor mir eine klare Kaufempfehlung.

1. April 2017

Kobo Glo mit defektem Ein-/Ausschalter nutzen

Seit 3 Jahren nutze ich meinen Kobo Glo regelmäßig. Um so überraschter war ich, als er sich mit dem Ein-/Ausschalter nicht mehr in den Ruhemodus versetzen lies. Nach ein paar Minuten Nicht-Nutzung ging er dann zwar in den Ruhemodus, lies sich daraus aber nicht mehr aufwecken. Durch einen Reset mit einer Büroklammer startete er zwar wieder durch und war "wach", aber das kann ja keine dauerhafte Lösung sein.

Nachdem ich via Google Bilder vom Innenleben des Kobo Glo gesehen und festgestellt hatte, dass der Schalter offenbar nichts handelsübliches ist und ohne weiteres beschafft werden kann, kam mir die Idee ein sog. "Sleep-Cover" zu simulieren.

Der Kobo Glo enthät einen Magnetschalter (vermutlich einen Reedschalter), das Sleep-Cover einen eingenähten Magneten. Klappt man das Sleep-Cover zu, befindet sich der Magnet direkt über dem Magnetschalter und den Kobo Glo geht in den Ruhemodus. Klappt man das Sleep-Cover wieder auf, ist der Magnet nicht mehr über dem Magnetschalter und der Kobo wacht wieder auf.

Man kann sich jetzt entweder ein passendes Sleep-Cover besorgen, oder (wie ich) dieses simulieren. Dazu braucht man lediglich einen ordentlichen Magneten. Ich hatte aus einer Bestellung bei Aliexpress noch einen Neodym-Magneten übrig. Wer lieber in Deutschland bestellt, wird z.B. hier fündig.

Der Magnetschalter beim Kobo Glo befindet sich rechts unten, unter des Display. Der Magnet muss so positioniert werden, wie auf dem Bild:



 Wie das Ganze "live" aussieht, kann man sich in diesem Video ansehen:



25. März 2017

Notebook-Tisch für Bett, Sofa, ...

Ich bin neulich durch einen Eintrag auf www.gadgetwelt.de auf einen Notebook-Tisch aus China aufmerksam geworden. Da meine Freundin öfters mit Dem Notebook im Bett sitzt und es so auf die Bettdecke legt, dass auch garantiert alle Lüftungsschlitze verdeckt werden, habe ich ihr diesen Notebook-Tisch besorgt. Allerdings nicht, wie auf gadgetwelt.de verlinkt, bei ebay, sondern etwas günstiger bei Aliexpress. Dieses Angebot hatte außerdem den Vorteil, dass es den Versand aus Deutschlang anbot. Also bestellt und 2 Tage später via DHL geliefert.

Der Tisch kam stabil verpackt an und enthielt neben den Einzelteilen eine bebilderte englische Anleitung. Die Rückwand ist perforiert, damit das Notebook "Luft bekommt".



Zuerst klappt man die Beine auseinander, indem man die runde Arretierung an den Gelenken gedrückt hält:



Die Skala an den Gelenken sind eine gute Hilfe um bei beiden Füßen die Gelenke identisch ausrichten zu können, ohne lange herumzuprobieren.

Mit der beigelegten Schraube kann man optional die Mausablage auf der rechten Seite montieren. Links geht es leider nicht, daher ist der Tisch wohl eher für Rechtshänder geeignet.



Achtung: Ist die Mausablage montiert, lässt sich der Tisch nicht mehr vollständig zusammenklappen.

Die Platte und die Füße sind aus Metall, die Gelenke aus Kunststoff. Insgesamt macht es einen ordentlichen, standfesten Eindruck. Mein 17 Zoll-Notebook hält es problemlos aus.



Auf der beigelegten Anleitung befinden sich noch ein paar Beispiele, wie man den Tisch/Beine einstellen kann:



Es gibt den Tisch mit und ohne Lüfter auf der Unterseite. Ich habe hier die Variante mit Lüfter.



Der Lüfter wird mittels USB-Anschluss betrieben, was allerdings auf die Akkulaufzeit geht. Der Lüfter ist zwar hörbar, aber nicht störend. Allerdings gibt es hier Abzug in der B-Note, denn der Lüfter besitzt offenbar eine Unwucht, die den ganzen Tisch niederfrequent vibrieren lässt. Ich habe versucht, die Vibrationen in diesem Video darzustellen:



Fazit

Der Tisch macht was er soll. Für etwas mehr als 13€ und Versand aus Deutschland kann man hier praktisch nichts falsch machen. Mich persönlich stören zwar die Vibrationen (meine Freundin nicht), aber die Kühlung ist auch ohne Lüfter ausreichend.

18. Februar 2017

Sendungsverfolgung (Tracking) bei China-Shops

Bei Bestellungen in China ist Geduld angesagt. Wenn man keinen teuren Express-Versand, sondern nur einen (günstigen) "Sparversand" wählt, benötigt eine Sendung von China nach Deutschland 4-6 Wochen (in Ausnahmen bis zu 10 Wochen). Da möchte man schon einigermaßen auf dem Laufenden bleiben, wo das Paket gerade steckt.

Die chinesischen Händler verschicken über eine Vielzahl verschiedener Paketdienste. Da macht eine App oder ein Service Sinn, der möglichst viele Paketdienste unterstützt.

Ich persönlich schaue ungern manuell auf Websites nach, sondern lasse mich lieber automatisch durch eine App informieren.

Bis jetzt habe ich nur 2 brauchbare Apps zu diesem Thema gefunden:

Lieferungen (nur Android)

Lieferungen wird von Oliver Rennies entwickelt und deckt wirklich sehr viele Paketdienste ab, u.a. den für Gearbest-Kunden wichtigen sky56.cn.

In der App legt man die Sendungen mit Trackingnummer und Paketdienst an. Ab da prüft die App automatisch jede Stunde (Interval änderbar) ab, ob sich der Sendungsstatus geändert hat und informiert den Benutzer automatisch.

Bei Paketdiensten wie z.B. "Post China" sind die Tracking-Informationen auf Chinesisch. In diesem Fall tippt man einfach auf die Uhrzeit des Eintrags und dann auf "Übersetzen". Es wird der "Google Übersetzer" gestartet, der dann diesen Text übersetzt.

Es gibt die App als Kostenlos- und als Pro-Version. Die Kostenlos-Version ist meiner Meinung nach für China-Bestellungen vollkommen ausreichend. Die Pro-Version hat keine Werbung, eine automatische Synchronisation für Amazon- und ebay-Bestellungen und ein paar weitere Features, die ich persönlich nicht als notwendig betrachte.

Falls das Tracking bei einem Paketdienst nicht funktioniert, gibt es das Hilfe-Forum. Einfach einen Eintrag posten oder, falls bereits ein anderen Nutzer Probleme mit diesem Paketdienst gemeldet hat, dessen Eintrag mit der Information ergänzen, dass es hier ebenfalls nicht funktioniert.

Wenn man einen Paketdienst vermisst: Im Hilfe-Forum nachschauen, ob bereits jemand anderes nachgefragt hat, ob man diesen Paketdienst hinzufügen kann und dann diesen Eintrag ergänzen, dass man ihn ebenfalls gern hätte. Je mehr einen Paketdienst nachfragen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er hinzugefügt wird. Hat noch niemand diesen Paketdienst gefordert, einfach selbst ein entsprechendes Posting erstellen und hoffen, dass sich diesem genügend Leute anschließen.

Einen kleinen Wehmutstropfen gibt es leider: Die App erkennt nicht automatisch anhand der Tracking-Nummer, um welchen Paketdienst es sich handelt. Das ist auch nicht immer möglich, da es mehrere Paketdienste gibt, die z.B. nur Zahlen verwenden.

Ich habe hier eine Liste angefangen, mit denen man manche Tracking-Nummern (als Regular Expression) den Paketdiensten zuordnen kann:

YunExpress:  YT[0-9]{16}
EMS China: LM[0-9]{9}CN
Post China: RF[0-9]{9}CN
Singapore Post: RB[0-9]{9}SG
Sky56/DHL: [0-9]{12}
Chronpost: XJ[0-9]{9}JF

Falls jemand weitere Zuordnungen von Tracking-Nummern zu deren Paketdiensten kennt, würde ich mich auf einen Hinweis in den Kommentaren freuen.

Ansonsten halte ich "Lieferungen" für ausgesprochen gelungen und es ist derzeit mein Favorit.

17Track (für Android, iOS und Windows)

17Track aggregiert ebenfalls die Sendungsverfolgung von über 220 Paketdiensten. Es ist in großen Teilen identisch mit "Lieferungen", war aber bei mir unzuverlässiger, was die automatische Benachrichtigungen anging. Tagelang hat es sich nicht gemeldet, dann manuell gestartet und siehe da: reihenweise Änderungen. Dies, und die fehlende Unterstützung von sky56.cn, waren letztendlich der Ausschlag, mich für "Lieferungen" zu entscheiden.

Im Gegensatz zu "Lieferungen" erkennt die App viele (nicht alle) Paketdienste anhand der Tracking-Nummer.

Fazit

Android-Nutzern empfehle ich "Lieferungen" aufgrund der besseren Zuverlässigkeit und der Unterstützung von sky.cn. Bei iPhone- und Windows-Nutzer kommt leider nur "17track" zur Verfügung.

5. Januar 2017

China-Shop: Gearbest

Gearbest ist einer der seriösen Shops mit eigenem Sortiment. Gearbest bietet ein breites Produkt-Spektrum an, konzentriert sich aber dabei überwiegend Elektronikartikel an, wie Handys, Tablets, Quadcopter und Zubehör.

Preise und Versand.

Gearbest hat insgesamt gut Preise, kann allerdings mit den Tiefpreishändlern von Aliexpress nicht ganz mithalten. Wirklich spannend wird Gearbest, wenn es um Versand und Zoll geht. Gearbest bietet die Versand-Option "Germany Express" an. Diese ist z.B. bei Handys meistens kostenlos.

"Germany Express" hat 2 Vorteile:
  • Paketlaufzeit beträgt ca. 10 Werktage (also 2 Wochen ohne zusätzliche Feiertage)
  • Die Verzollung bzw. die Einfuhrumsatzsteuer übernimmt Gearbest, d.h. es entstehen keine weiteren Kosten durch den Zoll.
Das Tracking bei "Germany Express" startet in China, endet in London und läuft über Beishisheng Logistics - sky56.cn. Sobald es in London ist, kann es nur mittels DHL getrackt werden.
Achtung: In London kann das Paket durchaus mal 5 Werktage Aufenthalt haben, bis es im DHL-Tracking auftaucht.
Ich hatte einmal den Fall, dass ein Paket 7 Tage in London liegen blieb. Als es dann noch von einer Gearbest-Bestellung, die ich 4 Tage nach der ersten gemacht hatte, "überholt" wurde und im DHL-Tracking zu sehen war, habe ich bei Gearbest ein Support-Ticket aufgemacht. Gearbest versprach nachzuhaken und tatsächlich war das Paket 2 Tage später im DHL-Tracking zu sehen.
Was genau schief lief, kann ich nicht sagen, aber Gearbest kümmert sich auf Ansage sehr zeitnah darum, wenn das Paket länger als 7 Werktage in London liegt.

Gearbest bietet verschiedene Zahlungsmethoden an, u.a. Paypal und Kreditkarte. Ich empfehle jedem, mit Paypal zu bezahlen. Sollte es in den ersten 180 Tagen Probleme geben, kann sich Gearbest mit dem Paypal-Käuferschutz herumschlagen.

Spezialfall "Xiaomi-Handys"

Ich habe bis jetzt (09.11.2016) insgesamt 3 unterschiedliche Xiaomi-Handys bei Gearbest bestellt. Auf wirklich jedem Handy war keine Original-Firmware (ROM) installiert, sonder eine sog,. "Shop-ROM".

Die Firmware war dahingehend manipuliert:
  • Bei allen Handys war die interne Update-Funktion so manipuliert, dass keine Updates angezeigt wurden, obwohl definitiv Updates vorhanden waren.
  • Bei einem Handy (Xiaomi Note 2) schlug der Scanner "Malwarebytes" an und meldete einen Trojaner.
In div. Foren liest man, dass die Firmware nach einer "Schamfrist" von ca. 14 Tagen anfängt, Werbung einzublenden. Für alle Eltern: Da ist auch jugendfreie Werbung dabei!

Ich habe daraufhin den Gearbest-Support kontaktiert. Dieser meinte lediglich, dass es keine andere Firmware für dieses Modell gäbe (Falsch!) und, dass das Handy ja an sich funktionieren würde.
Ich habe das Handy daraufhin erfolgreich geflasht. Danach war der Trojaner verschwunden und es werden wieder regelmäßig System-Updates gefunden und installiert.

Ich weiß nicht, ob Gearbest diese "Politik" auf bei anderen Herstellern fährt, aber als gut gemeinter Rat: Wer bereit ist sein Handy selbst mit einer offiziellen Firmware zu flashen, kann bei Gearbest bedenkenlos einkaufen. Allen anderen rate ich ab, bei Gearbest Xiaomi-Handys zu bestellen!

Wichtig:  Laut AGBs von Geerbest erlischt die Garantie, wenn man das Gerät rootet oder flasht.
Ich habe gerade einen Garantiefall mit defektem Touch-Screen. Sobald der Fall durch ist, werde ich berichten.

In diesem Blog habe ich Anleitungen zum Flashen von Xiaomi-Handys geschrieben. Wenn man sich daran hält, kann praktisch nichts schiefgehen.

Gearbest an eine Packstation liefern lassen

Update: Leider versendet Gearbest inzwischen mit Hermes statt Gearbest. Somit fällt die Lieferung an die Packstation leider weg. Angeblich plant Hermes die Lieferung bis zur Haustüre einzustellen und die Pakete stattdessen in Geschäfte zur Abholung liefern. Sobald ich was näheres dazu erfahre, gibt es hier ein Update.




Gearbest bietet hat die zollgünstige Variante "Germany Express" an. Dabei wird das Paket von China via Sky56 nach London verschickt. Von da aus geht es mit DHL weiter.

Da ich berufstätig bin, klingelt der DHL-Kurier immer, wenn ich bei der Arbeit bin und ich kann das Paket erst am nächsten Tag in der Filiale abholen: DHL-Kurier klingelt Zuhause -> Keine da -> Nimmt es wieder mit -> Bringt es am nächsten Tag zur Filiale -> Ich beeile mich rechtzeitig in der Filiale zu sein, bevor sie schließt.

Deshalb habe ich mich als Packstationskunde registriert. Somit kann ich das Paket ganz ohne Stress nach der Arbeit abholen. Jedoch liefert Gearbest leider nicht direkt an eine Packstation, aber mit einem Trick geht es dann doch:

Zunächst registriert man sich bei www.paket.de als Packstationskunde. Sobald man seine Postnummer und die "Goldkarte" hat, kann es losgehen.

Jetzt loggt man sich bei Gearbest ein und geht in sein Adressbuch:

Bei "Street address" hat man 2 Eingabefelder. In das erste schreibt man, wie gewohnt, seine Straße und Hausnummer. In das zweite Feld schreibt man seine Postnummer, die man nach der Registrierung unter www.paket.de bekommen hat.

Sobald das Paket von DHL übernommen wurde, bekommt man eine Email von paket.de/DHL mit einer entsprechenden Information.

Jetzt loggt man sich unter www.paket.de ein und sieht das Paket in der Übersicht:

Nicht irritiert sein: Der aktuelle Logistik-Dienstleister von Gearbest in Deutschland ist "Lomeway".
Nun rechts von dem Eintrag auf "Zustellservice wählen" klicken.

Jetzt sieht man rechts die Änderungoptionen. Das Paket kann hier z.B. auch einem Nachbarn zugestellt werden, aber wir wollen es in einer Packstation abholen. Deshalb klickt man jetzt rechts unten auf "An Packstation liefern":


Nun gibt man die Postleitzahl der Packstation ein, an die geliefert werden soll:


Man gelangt auf eine Karte der in der Region verfügbaren Packstationen:


Entweder wählt man die Packstation auf der Karte aus, oder in der Liste unterhalb der Karte.
Dann einfach auf  "Packstation übernehmen" klicken.

Jetzt noch einen Haken bei den AGBs setzen und auf "An Packstation liefern" klicken.

Das war's:


Sobald das Paket in der Packstation geliefert wurde, wird man per SMS informiert und kann es abholen.

Wichtig: Die Umleitung an Packstation/Filiale funktioniert (bei allen DHL-Sendungen) nur, solange sich das Paket zwischen Start- und Ziel-Paketzentrum befindet. Hat es (lt. Tracking) bereits das Ziel-Paketzentrum erreicht, kann man nur noch Abstellort oder Wunschnachbar auswählen.

Sollte sich statt einer Packstation nur eine Postfiliale in der Nähe befinden, kann man das Paket auf dieselbe Weise auch direkt an diese liefern lassen. Man muss zwar trotzdem zur Filiale aber man spart sich den Tag Wartezeit.

19. Dezember 2016

Flashen eines Xiaomi Redmi 3X

Das Xiaomi Redmi 3X von Gearbest hatte folgende Firmware:



Da die stable-ROMs von Xiaomi immer 3 Punkte enthalten (z.B. 8.1.1.0) sieht man hier sehr schön, dass 8.1.1.0.0 eine inoffizielle Firmware (sog. "Shop-ROM) ist.

Dann die Überraschung: Unter en.miui.com/a-234.html gibt es bis jetzt (Stand: 18.12.2016) nur eine China-ROM, keine global ROM.

In einigen Foren haben offenbar einige die global ROM für das Xiaomi Redmi 3S erfolgreich geflasht. Das 3X und das 3S scheinen sich offenbar nur durch den RAM (3X: 2GB, 3S: 3GB) zu unterscheiden. Insofern hört sich das plausibel an. Also unter obigen Link das Fastboot-ROM für das Xiaomi Redmi 3S (global stable 8.1.1.0) heruntergeladen und genauso geflasht, wie das Xiaomi Redmi 3S.

Der erste Unterschied, der auffiel: Das Gerät wird unter COM20 und nicht unter COM10 erkannt:




Ok, das muss ja nichts heißen, also via MiFlash das ROM geflasht. Hier die böse Überraschung:


Der Flash-Vorgang lief ein paar Minuten und alles sah gut aus, bis dann dieser Fehler kam.

Was nun? Ein fehlerhafter Flash-Vorgang "ist für mich Neuland" ;-)
Ich habe mich dann dazu entschieden, das Gerät einfach mal neu zu starten. Mi-Logo kommt, aber dann:


Ich habe auf dem Handy nichts verschlüsselt. Ich vermute, dass beim flashen ein Image oder eine Partition zuerst verschlüsselt geflasht und beim ersten Start automatisch entschlüsselt wird. Hier scheint in diesem Fall etwas schiefgelaufen zu sein. Interessant ist, dass das System an sich zu funktionieren scheint, denn wenn ich den Power-Schalter gedrückt halt, konnt das gewohnte Menü mit "Airplane-Modus", "Ausschalten", "Reboot"...

Also versuche ich das Handy einfach nochmal zu flashen:
Gerät ausgeschaltet, Power-Schalter und Volume+ gedrückt halten bis es vibriert.
Mi-Logo kommt und auch das Menü:

















Also wieder links auf "Download" getippt. Normalerweise geht an dieser Stelle das Display einfach aus und es wird von MiFlash erkannt. Jetzt aber, startet das Gerät einfach durch und es kommt wieder die Passwort-Abfrage (s.o.).

Gut, dann probieren wir die unterschiedlichen Möglichkeiten durch, mit dem Handy wieder Kontakt aufzunehmen:

Gerät ausgeschaltet, mit USB verbunden:

adb>adb devices
* daemon not running. starting it now on port 5037 *
* daemon started successfully *
List of devices attached


Leider nichts gefunden. MiFlash erkennt auch nichts.

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Gerät eingeschaltet, Passwortabfrage (s.o.) kommt, dann das Gerät via USB verbunden:
Gerät piept einmal, im Gerätemanager taucht folgender Eintrag auf:



Als Fehler wird dasselbe ausgegeben, was ich vor Kurzem hier beschrieben hatte. Allerdings hat diese Vorgehensweise diesmal nicht geholfen.

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Gerät ausgeschaltet, dann Power-Taste und Volume+ gedrückt gehalten. Menü erscheint (s.o.), dann auf "Recovery" getippt:
Es kommt ein Bild mit einem Handy und einem USB-Kabel. Dazu der Text "pcsuite.mi.com".
MiSuite gestartet, Gerät via USB angeschlossen.
Gerät erkennt den Laptop (Kabel wird animiert in das Gerät eingerführt), Laptop hat einiges an Plattenaktivität, aber es passiert nichts. (Evtl. wegen des Problems im Geräte-Manager? (s.o.))

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Gerät ausgeschaltet, Power-Taste und Volume- gedrückt gehalten: Fastboot startet, d.h. ich sehe den Xiaomi-Hasen mit dem Androiden. Dann ads Gerät via USB verbunden.

Im Geräte-Manager taucht das Gerät auf:


Parallel dazu meldet die noch immer laufende MiSuite: "Try connect in normal mode then switch".

Aber via ADB immer noch nicht sichtbar:
adb>adb devices
List of devices attached


Im MiFlash tut sich dafür etwas:


Als Image ist immer noch das ROM für das 3S ausgewählt. Also habe ich das China-ROM (dev 6.12.15) heruntergeladen. Dann im MiFlash ausgewählt und die nächste Überraschung:


"Das Objekt mit Nullwert muss einen Wert haben"

In den Logfiles von MiFlash findest sich folgendes:

[01:12:07]:fastboot path: C:\Xiaomi\XiaoMiFlash\Source\ThirdParty\Google\Android\fastboot.exe
[01:12:07]:Das Objekt mit Nullwert muss einen Wert haben.


Probieren wir dasselbe nochmal mit der China-stable 8.1.4.0: Gleiches Resultat.

Ich habe zum Flashen des Redmi 3S damals eine Beta-Version verwendet, weil die MiFlash stable mit dem 3S nicht konnte. Versuchen wir also diesmal die offizielle MiFlash Stable.




Da die unterschiedlichen Releases vom MiFlash keine Versionsnummern beinhalten, habe ich die aktuelle Version (Stand: 19.12.2016) hier zum Download bereitgestellt.

Wichtig: Alte MiFlash-Version sauber deinstallieren, Computer neu starten, neue MiFlash-Version installieren.


Leider bringt die aktuelle Version keine Lösung. Bei beiden China-ROMs kam folgende Meldung:
[01:58:17]:copy C:\XiaoMi\XiaoMiFlash\Source\ThirdParty\Qualcomm\Driver\serial\i386\qcCoInstaller.dll to C:\WINDOWS\system32\qcCoInstaller.dll
[01:58:17]:open RegistryKey Software\XiaoMi\MiFlash\
[01:58:22]:install driver C:\XiaoMi\XiaoMiFlash\Source\ThirdParty\Google\Driver\android_winusb.inf to ,result False,GetLastWin32Error Unknown error (0xe000024b)
[01:58:22]:mkdir "C:\Users\Dark\.android"
[01:58:22]:output:
[01:58:22]: echo 0x2717 >>"C:\Users\Dark\.android\adb_usb.ini"
[01:58:22]:output:
[01:58:22]:open RegistryKey Software\XiaoMi\MiFlash\
[01:58:23]:install driver C:\XiaoMi\XiaoMiFlash\Source\ThirdParty\Nvidia\Driver\NvidiaUsb.inf to ,result False,GetLastWin32Error Unknown error (0xe000022f)
[01:58:23]:open RegistryKey Software\XiaoMi\MiFlash\
[01:58:23]:install driver C:\XiaoMi\XiaoMiFlash\Source\ThirdParty\Microsoft\Driver\tetherxp.inf to ,result False,GetLastWin32Error Unknown error (0xe000022f)
[01:58:23]:open RegistryKey Software\XiaoMi\MiFlash\
[01:58:25]:install driver C:\XiaoMi\XiaoMiFlash\Source\ThirdParty\Microsoft\Driver\wpdmtphw.inf to ,result False,GetLastWin32Error Unknown error (0xe000022f)
[01:58:25]:open RegistryKey Software\XiaoMi\MiFlash\
[01:58:25]:install driver C:\XiaoMi\XiaoMiFlash\Source\ThirdParty\Qualcomm\Driver\qcser.inf to C:\WINDOWS\INF\oem28.inf,result True,GetLastWin32Error
[01:58:25]:set RegistryKey value:qcser.inf--oem28.inf
[01:59:29]:Die angegebene Umwandlung ist ungültig.
[01:59:29]:   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetAndroidDevices(TreeViewUsbItem item, List`1& outItems) in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 99.
   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetAndroidDevices(TreeViewUsbItem item, List`1& outItems) in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 101.
   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetScriptDevices(List`1 UsbItems) in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 89.
   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetDevice() in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 47.
   bei XiaoMiFlash.MainFrm.RefreshDevice() in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\MainFrm.cs:Zeile 298.
[01:59:44]:Die angegebene Umwandlung ist ungültig.
[01:59:44]:   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetAndroidDevices(TreeViewUsbItem item, List`1& outItems) in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 99.
   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetAndroidDevices(TreeViewUsbItem item, List`1& outItems) in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 101.
   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetScriptDevices(List`1 UsbItems) in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 89.
   bei XiaoMiFlash.code.Utility.UsbDevice.GetDevice() in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\code\Utility\UsbDevice.cs:Zeile 47.
   bei XiaoMiFlash.MainFrm.RefreshDevice() in D:\Workspace\MiFlash\XiaoMiFlash\XiaoMiFlash\MainFrm.cs:Zeile 298.